Wir stellen vor: Unsere Kollegin Isabel Knotek
In unserer Serie „Wir stellen vor“ wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Gesicht geben. Dieses Mal haben wir mit unserer Kollegin Isabel Knotek über sich und ihren Arbeitsalltag bei der SAVD gesprochen.
Isabel, was hat dich zu SAVD geführt?
Ich wollte 2023 unbedingt den Job wechseln. Ich wusste zwar noch nicht genau wohin, aber ich wusste, dass ich weg vom Handel wollte. Auf LinkedIn bin ich auf eine Stellenausschreibung im Customer Relations Bereich bei SAVD gestoßen. Ich habe mir durchgelesen, wofür das Unternehmen steht und welche Werte es vertritt und dachte, das klingt gut, mich beworben und auch sehr gefreut, dass ich schnell eine Rückmeldung bekommen habe. Weil ich aus dem Verkauf komme und viel mit Kunden und Kundinnen zu tun hatte, wollte ich auch in der Kundenbetreuung bleiben – deshalb schien mir die Stelle im Customer Relations bei SAVD passend.
Du kommst ursprünglich aus dem Verkauf. Hast du in der Richtung eine Ausbildung gemacht oder studiert?
Ich habe eine höhere Schule für Mode und Wirtschaft besucht, keine direkte Verkaufsausbildung, aber eine im Wirtschaftsbereich. Jetzt gerade studiere ich Digital Business bzw. Wirtschaftsinformatik im Bachelor, da habe ich gerade das vierte Semester begonnen.
Willst du danach noch einen Master machen?
Mich würde der Master Digital Economy sehr interessieren, weil es dort in Richtung Produktdesign und Produktgestaltung geht. Ich würde sehr gerne mein designtechnisches Wissen aus der Modeschule weiter ausbauen. Ich plane außerdem ein Diplom in Produktdesign zu machen, wahrscheinlich an der New Design Universität in St. Pölten. Das Diplom wäre eine Zusatzausbildung, also weder Bachelor noch Master.
Was hat die Stelle bei SAVD für dich spannend gemacht?
SAVD hat sehr klar gemacht, dass hier jeder Mensch, egal woher er kommt, gleichgestellt ist. Egal ob jemand z.B. türkischer oder arabischer Abstammung ist, jeder Mensch ist gleich. Das finde ich sehr, sehr schön und diese Werte vertrete ich auch selbst.
Wie sieht denn so ein typischer Arbeitsalltag im Bereich Customer Relations bei dir aus bzw. hast du einen typischen Arbeitsalltag?
Ja und nein. ich habe schon Daily Tasks, also zum Beispiel mich um Übersetzungen zu kümmern. Da gibt es ein extra Postfach, in das ich jeden Tag schaue. Wenn etwas Neues reingekommen ist, stelle ich Kostenvoranschläge und schicke diese an Kunden und Kundinnen. Ansonsten greife ich den Manager:innen unter die Arme, erarbeite Kundenlisten und plane Messen zusammen mit Kolleg:innen. Auch wenn es kleinere interne Feste, wie z.B. Fasching oder Halloween gibt, freue ich mich, wenn ich mit planen darf. Es ist sehr unterschiedlich. Vor kurzem habe ich eine große Liste mit Ausländerbehörden fertiggestellt. Das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen.
Was genau meinst du mit dem Übersetzungspostfach – geht es da um Anfragen, ob wir auch Übersetzungen machen?
Wir haben Kundinnen und Kunden, die auch Übersetzungen, wie z.B. Gerichtsdokumente von Landratsämtern brauchen. Eine Kundin/ ein Kunde schickt mir z.B. ein Dokument auf Arabisch. Ich hole dann einen Kostenvoranschlag darüber ein, wieviel es kosten würde, wenn es auf Deutsch von Arabisch übersetzt wird und sende diesen wiederum an die Kundin/ den Kunden zurück. Wir haben dafür eine Partnerfirma, die uns Übersetzer:innen zur Verfügung stellt.
Du erwähnst öfter, dass du die „Manager:innen“ unterstützt. Wer ist das und wie unterstützt du hier?
Wir haben Kundenbetreuer:innen oder eben „Manager:innen“ z.B. für Berlin oder für Brandenburg. Wenn mir eine Kundenbetreuerin aus Deutschland sagt „ich brauche deine Hilfe bei Endpunkten oder neuen Lizenzen“, die angelegt werden müssen, (Telefonnummern und Audio- und Videolizenzen), dann würde ich in diesem Fall einspringen und die Details für diese Lizenzen ausarbeiten.
Erklär bitte kurz für Außenstehende, was du mit Endpunkt(en) meinst?
Ein Endpunkt ist eine Video-Dolmetsch-Lizenz, mit der sich eine Kundin oder ein Kunde im Portal einloggen kann und über diese Lizenz wird dann das Gespräch entweder ad hoc oder per Termin geführt. Die müssen immer wieder neu bzw. manuell angelegt werden.
Was gefällt dir denn besonders bei deinen Tätigkeiten und was ist eher eine Herausforderung für dich?
Zum einen gefällt mir sehr gut, dass meine Arbeit durch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice Möglichkeit super vereinbar mit meinem Studium ist. Zum anderen, dass ich so unterschiedliche Aufgaben habe – ich schätze diese Abwechslung.
Eine Herausforderung für mich ist die Erstellung langer Listen, vor allem, wenn sie mehrere hundert bis tausende Kundinnen und Kunden enthalten, zum Beispiel Krankenhauskontakte. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und es braucht viel Konzentration und Disziplin, da dranzubleiben.
Wofür werden diese Listen gebraucht?
Ich habe Ende letzten Jahres den Auftrag bekommen, eine Liste für alle Ausländerbehörden in Deutschland zu erstellen. Diese Liste habe ich mit Kontaktinformationen und Kontaktpersonen sowie deren E-Mail-Adressen und Telefonnummern etc. befüllt, damit man diese Leute anschreiben kann, und ihnen erklärt, dass es uns gibt und dass ihre Arbeit vielleicht mit uns leichter wäre. Im besten Fall sind sie an unseren Services interessiert und wir haben einen neuen Kunden/ eine Kundin gewonnen.
Gibt es etwas, was du während deiner Tätigkeit bei SAVD gelernt hast, was du auch für deinen Alltag anwenden kannst?
Was ich definitiv gelernt habe, ist es, konzentriert zu bleiben. Also, lange fokussiert zu arbeiten.
Unabhängig von deinen weiteren Plänen fürs Studium, was sind sonst noch deine Pläne oder Wünsche für die Zukunft?
Ich bin momentan wieder in einer etwas sportlicheren Schiene unterwegs. Boden- und Geräteturnen sowie Krafttraining sind eine große Leidenschaft von mir. Ich hatte eine jahrelange Pause davon, deshalb ist es eins meiner Ziele, das wieder mehr in meinen Alltag zu integrieren, wieder besser zu werden. Mir hilft Sport, Stress abzubauen oder einfach mit mir im Gleichgewicht zu sein. Ich habe tatsächlich momentan keine so großen Ziele, außer sportliche und natürlich gesund zu bleiben.
Gibt es irgendwas, was du gerne bei SAVD sehen oder dir wünschen würdest?
Dass wir vielleicht öfter Teambuildings machen oder grundsätzlich öfter Events feiern sowie uns untereinander, auch abteilungsübergreifender, austauschen und stärken können. Das würde ich mir wünschen, aber ansonsten bin ich eigentlich sehr zufrieden.